Umwelt als
künstlerisches
Medium

Fujiko Nakaya, Maldives Fog, Maldives, 2012© Courtesy of The Japan Foundation Photo: Kenji Morita
Plakat für das Japan Media Arts Festival 1987, organisiert von der SCAN Gallery

Fujiko Nakayas Nebelskulpturen laden die Betrachter*innen ein, ihre Umgebung intensiv wahrzunehmen. Die Menschen sind dabei nicht nur passive Beobachter*innen, sondern werden Teil eines immersiven Werks, das buchstäblich unter die Haut geht. Nakayas Ansatz ist dabei von einem ökologischen Bewusstsein geprägt.

„Wenn man die Natur mit dem eigenen Körper erlebt, bleibt die Qualität des Erlebnisses wirklich haften. […] Ich möchte eine Situation schaffen, in der die Menschen eine physische Beziehung zur Natur aufbauen können. […] Durch diese Beziehung gewinnen wir die instinktive Weisheit, Entscheidungen zu treffen, die die Natur erhalten.” Nakaya selbst spricht im Zusammenhang ihres Werks von Medienökologie.